Historie
1924 von Karl Schultz sen., der aus der Pfalz nach Ilmmünster zuzog und dort eine Schlosserei gründete. Er stellte Herde und Heizöfen in Eigenfertigung her.
1926 siedelte er, bereits mit einer kleinen Familie, nach München-Ramersdorf um und gründete hier eine kleine Spenglerei in der Hofangerstraße. Während der Kriegsjahre wurde auch sein Betrieb bei einem Bombenangriff getroffen.
Noch 1945 konnte ein Grundstück in der Hechtseestraße erworben werden, auf dem eine neue Werkstätte mit kleinem Wohnhaus errichtet wurde.
Nachdem die Kriegswirren überstanden waren, begann in München die Zeit des Wiederaufbaus. Seine Fähigkeiten waren allerorts gefragt. Die Wohnsiedlungen in Ramersdorf, die durch die starken Kriegsereignisse im Bereich des Ostbahnhofes stark beschädigt waren, mussten repariert und instandgesetzt werden.
Seine 3 Söhne waren mittlerweile erwachsen geworden. So traten sie 1954 gemeinsam in die Geschäftsführung ein und das Handwerk der Sanitärinstallation wurde in den Betrieb aufgenommen.
Dann begann auch der wirtschaftliche Aufstieg durch die starke Bautätigkeit in München. Unter der kaufmännischen Führung von Erich Schultz konnten große Münchner Baugesellschaften ebenso als Auftraggeber gewonnen werden, wie die Stadt München oder der Freistaat Bayern. Der Betrieb entwickelte sich gut und der Aktionsradius erweiterte sich auf das gesamte Oberland.
1984 zogen sich die beiden Brüder Erich und Richard Schultz aus dem Handwerksbetrieb zurück und Karl Schultz jun. führte die Geschäfte alleine weiter. Der Bereich der Sanitärinstallation wurde an Herrn Egon Hillier abgegeben.
1992 trat der Sohn von Karl Schultz jun. nach bestandenen Meister-Prüfungen im Dachdecker- und Spenglerhandwerk in die Geschäftsführung ein. Die Haupttätigkeit wird schrittweise in den Privatkunden- und Architektenbereich verlagert. Nachdem Herr Karl Schultz jun. 2004 verstarb, leitet Herr René Schultz die Firma.
2005 Umzug in neue Werkstatträume in der Ständlerstr. 37
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